Seeregenpfeifer

Seeregenpfeifer
(Charadrius alexandrinus)

Er ist ein kleiner Vogel der Küste, von der Größe eines Sperlings. Seine Eier legt er auf die Oberfläche der Salzböden, ein Nest baut er eigentlich nicht, oft brüten die Seeregenpfeifer auf Eier, die sie in Hufeisenspuren legten. Sein Liebesleben ist kompliziert, sowohl die Mehrweiblichkeit als auch die Vielmännerei sind zu beobachten. Er brütet nicht regelmäßig in Mekszikópuszta, es kommt aber in manchen Jahren vor. Anderswo im ungarischen Teil der Kisalföld gibt es keinen geeigneten Brutplatz für ihn. Im Herbst und Frühjahr ist er regelmäßig einzeln oder in kleineren Schwärmen als Durchzügler in der Gegend zu beobachten. Ein gefährdeter, hier brütender, am Rande des Aussterbens stehender Vogel der Salzbödengebiete.
Typisch für ihn, dass er in den Küstengebieten brütet, ein lokaler Bestand lebt aber auch im Karpatenbecken. Infolge der trockenen Witterung vergangener Jahre hat sich sein Habitat im Karpatenbecken eingeengt. Ein relativ stabiler Bestand blieb an den Salzseen, dem Neusiedler See entlang, im Seewinkel erhalten.

Er ist ein kleiner Vogel der Küste, von der Größe eines Sperlings. Seine Eier legt er auf die Oberfläche der Salzböden, ein Nest baut er eigentlich nicht, oft brüten die Seeregenpfeifer auf Eier, die sie in Hufeisenspuren legten. Sein Liebesleben ist kompliziert, sowohl die Mehrweiblichkeit als auch die Vielmännerei sind zu beobachten. Er brütet nicht regelmäßig in Mekszikópuszta, es kommt aber in manchen Jahren vor. Anderswo im ungarischen Teil der Kisalföld gibt es keinen geeigneten Brutplatz für ihn. Im Herbst und Frühjahr ist er regelmäßig einzeln oder in kleineren Schwärmen als Durchzügler in der Gegend zu beobachten.